Der Klassenerhalt in der Bezirksliga kann für Ingersheim II als gesichert angesehen werden. Beim Spiel gegen Vaihingen I siegte der SCI mit 4,5:3,5 Punkten.

Acht spannende Partien boten sich beim Match gegen die Schachspieler aus Vaihingen. Die erste Partie beendete Thomas Frieß vom SCI gegen Holger Schnell mit einem Punkt. Auch die SCI-Spieler Gustav Nistler und Andre Zieher sorgten mit ihren Siegen für ein weiteres Anwachsen des Punktekontos. Ein Remis steuerte Marcel Christ bei, bis schließlich Harald Engel mit einem Sieg über den Vaihinger Artur Stras alles klar machte. Engel gelang es mit Schwarz, einen Bauern in eine Dame umzuwandeln. Gleichzeitig waren weitere bemerkenswerte Spiele zu sehen. So gab es ein zähes Ringen um ein Matt am ersten Brett. Oliver Schömbs musste sich schließlich Eberhard Klein geschlagen geben. Ein langes Turmendspiel lieferten sich SCI-Mannschaftsführer Uwe Rautenberg und der Vaihinger Ralf Penzkofer. Am Ende gab Rautenberg auf, der Gesamtsieg für Ingersheim war allerdings nicht mehr in Gefahr.

Gespielt wurden die Partien im neuen „Fischer Modus“. Dieser Modus stammt bereits aus den 1970er-Jahren. Der Initiator war kein geringerer als Bobby Fischer, von 1972 bis 1975 der elfte Schachweltmeister.

Auf der Foto vorne rechts ist zum Spielauftakt Mannschaftsführer Uwe Rautenberg und links Oliver Schömbs am ersten Brett zu sehen. Für den SC Ingersheim spielten von Brett 1 bis Brett 8: Oliver Schömbs (0), Gustav Nistler (1), Andre Zieher (1), Marcel Christ (0,5), Uwe Rautenberg (0), Thomas Frieß (1), Harald Engel (1) und Michael von Borstel (0). Am nächsten Sonntag, 31. Januar, ist ab 9 Uhr „volles Haus“ im Kleiningersheimer Spiellokal. Empfangen werden die Mannschaften aus Bad Wimpfen sowie Kornwestheim.