Der überragende Sieg von Marcel Bluma gegen den nominell viel stärkeren Schnepp nutzte am Ende nichts, da der Sieg nur noch zum 1,5-2,5 gegen den Verbandsligisten aus Lauffen reichte. Chancenlos musste sich Armin Schuch seinem Gegner Geiger geschlagen geben. Tomasz Turski am vierten Brett konnte seinen stärker eingeschätzten Gegner stark unter Druck setzen, aber sein Gegner konnte sich durch eine Dauerschachdrohung in ein Unentschieden retten. Die Entscheidung gegen den Gegner aus der höheren Spielklasse musste an den ersten Brettern fallen. Durch die Berliner Wertung, welches Siege an den höheren Brettern höher wertet, hätte ein Unentschieden für Ingersheim gereicht. Bluma konnte nach einem Fehler seines Gegner durch eine Kombination entscheidenden Vorteil sichern. Daher wurde die Partie von Bernd Egger gegen Amos zur entscheidenden Partie. Die letzte Begegnung der Beiden konnte noch Egger für sich entscheiden. Doch in einer ausgeglichenen Stellung unterschätzte Egger in Zeitnot die Angriffschancen seines Gegners. Damit scheidet Ingersheim etwas unglücklich aus dem diesjährigen KO-Pokal aus.

Es spielten Marcel Bluma (1), Bernd Egger, Armin Schuch und Tomasz Turski (½).