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Nachbericht zum Jahresausflug

Philipp Ziegler

Der Julimonat hat es für den Schachclub Ingersheim in sich: Zuerst beteiligte man sich am Ingersheimer Dorffest, organisierte in der folgenden Woche das jährlich stattfindende Grillfest, um mit einem eintägigen Ausflug nach Konstanz am Bodensee den Julimonat und gleichzeitig auch die Saison abzuschließen. <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

 

Die erste Besichtung galt dem Sealife- Center in Konstanz. Hier gab es neben gefährlich anmutenden Haiarten, der kleinen Riesenkrake „Gérard“, sowie den Seepferdchen zusätzliche Informationen über Lebensräume und Fortpflanzung der diversen Meeresbewohner. Den Abschluss durch die Unterwasserwelt bildete ein Videoausschnitt der Umweltorganisation „Greenpeace“, der die Bedrohung der Meere aufzeigte und zum Nachdenken anregte.

Im Naturkundemuseum, das ein Stockwerk höher gelegen ist, konnten im Gegensatz zu den flinken Fischschwärmen, ausgestorbene und präparierte heimische Tierarten wie Wolf und Wildkatze bewundert werden. 

 

Als nächstes Ausflugsziel stand der Besuch des Freizeitparks „Minimundus“ auf dem Programm. Hier sollten u.a. die Weltwunder sowie monumentale Bauwerke im Kleinformat bestaunt werden.

Dazu mussten jedoch erst die 50-köpfige Reisegruppe zur anderen Uferseite nach Meersburg, und weiter in Richtung Ravensburg gebracht werden. Beim ersten Teil, der Seeüberquerung mittels Fähre, kamen bei den Reisenden durch die strahlende Sonne und den erfrischenden Seewind erste Urlaubsgefühle auf. Bei der zweiten Etappe büßte man diese leider wieder ein, da der Reisebus in einen kleinen Verkehrsunfall verwickelt wurde, der eine 45-minütige Wartezeit zur Folge hatte. Zum Glück waren genug Kartenspiele, CD- Walkmans und bei Schachspielern natürlich genug Geduld vorhanden, um diese Phase problemlos zu überbrücken.

Im Freizeitpark angekommen, blieb genug Zeit, Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, das Luxushotel „Burj Al Arab“ sowie berühmte Tempelanlagen im Maßstab 1:25 zu bestaunen und zugleich Wissenswertes über Baustile und Kulturen zu erfahren.

 

Das gemeinsame Abendessen, das aus Zeitgründen ins heimische Ingersheim verlegt wurde, rundete das Programm ab und lies den Ausflug in entspannter Atmosphäre ausklingen.

 

Die Planungen, für den im nächsten Jahr stattfindenden Ausflug laufen bereits auf Hochtouren. Es sei nur so viel verraten, als dass es wieder für drei Tage ins Kornwestheimer Haus ins Allgäu geht.

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