Das Jugendpokalturnier wurde nach dem Schweizer System ausgetragen und war auf eine DWZ (Deutsche Wertungszahl) von 1000 begrenzt, so dass stärkere Jugendliche bei der WAM spielten. Bei der WAM wurde in Vierer-Gruppen gespielt, in denen nach drei Spielen ein Gruppensieger ermittelt wurde. Die Gruppeneinteilung erfolgte über die DWZ, die eine Einteilung in gleichstarke Gruppen gewährleistete.

Im Jugendpokalturnier war Spannung bis zur letzten Runde garantiert, als die verlustfreien Spieler Glaser-Gallion aus Stetten und Najmabadi aus Stuttgart-Wolfbusch gegeneinander antreten mussten. Durch seinen Sieg gewann Najmabadi nicht nur das Gesamtturnier sondern auch die Wertung der U10-Spieler. Bei den U12-Spielern setzte sich der Lokalmatador Sebastian Mühle vom Ingersheimer Schachclub durch und bei den U8-Spielern Thotli aus Riedlingen.

Die Württembergischen Amateurmeisterschaft wurde in 20 Gruppen gespielt, wobei Dr. Heedt aus Köln-Porz die Spitzengruppe mit drei Siegen souverän gewann. In vielen Gruppen mussten erst Stichkämpfe mit begrenzter Bedenkzeit über die Platzierung entscheiden.

Dieses Turnierformat wird seit Jahren von Konrad Müller vom Württembergischen Schachbund an verschiedenen Standorten in Württemberg organisiert. Er sorgte durch seine Kompetenz für die gelungene Gruppenaufteilung des WAM-Turniers und war auch für die Betreuung des WJPT-Turniers zuständig. Das Besondere an diesem Turnierformat ist, dass die Jugendspieler von qualifizierten Trainern betreut und deren Partien gleich im Anschluss analysiert wurden. Die dabei erhaltenen Verbessungstipps konnten die Jugendliche gleich in der nächsten Partie ausprobieren.

Weitere Informationen

WAM:

Tabellen

Ergebnisse

Bilder

WJPT:

Tabellen

Ergebnisse

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